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Arbeitsjuden

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Münchner Juden bauen 1940 das Barackenlager in Milbertshofen. Ab dem Frühjahr 1943 von BMW als Fremdarbeiterlager für verheiratete Fremdarbeiter genutzt, die vorher im Harthof wohnten.Ab 1938 wurde die jüdische Bevölkerung zur Zwangsarbeit außerhalb der Konzentrationslager herangezogen. Sie war meist in Zwangsarbeiterlagern und Ghettos untergebracht. Die Gesamtzahl der Juden und Jüdinnen, die im Reichsgebiet Zwangsarbeit leisten mussten, betrug etwa 110000. Jüdische Frauen aus dem Barackenlager Milbertshofen arbeiteten z. B. in der Flachsröste in Lohhof. Im O.T.-Lager Allach-Karlsfeld - eine Erweiterung des KZ-Außenlager Dachau-Allach um ein Judenlager - mussten bis zu 1350 Juden als KZ-Häftlinge ab dem Frühjahr 1944 Zwangsarbeit für BMW-Allach leisten.

 
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